Clemenskirche zu verkaufen .......
naja … nicht direkt die Clemenskirche, aber ein Ölgemälde des markanten Bauwerkes an der Mülheimer Rheinpromenade.
Die Hintergründe:
Die Geschichtswerkstatt Mülheim hat das Bild von einer ehemaligen Mülheimerin als Geschenk erhalten. Die Spenderin möchte auf ihren Wunsch ungenannt bleiben.
Es handelt sich um ein inzwischen mindestens 85 Jahre altes Gemälde, das aus zwei Aspekten als einzigartig gelten kann.
Es ist ein originales Zeugnis der Kölner Malschule der 1920er Jahre – und es ist ein künstlerisches Zeitdokument, entstanden vor den Zerstörungen im Oktober 1944. Aus der Richtung der ersten Mülheimer Hängebrücke gemalt, zeigt es noch einen süd-westlichen Anbau, der nach Eröffnung der Brücke im Oktober 1929 abgerissen wurde.
Das Bild war in der Ausstellung zum »Schwarzen Samstag« in der
Buchheimer Straße 31 bis zum 16. November zu sehen.
Es kann jetzt nach Absprache mit der Geschichtswerkstatt Mülheim besichtigt werden.
Das Kunsthaus Lempertz unterstützt mit seiner Beurteilung einen Mindestpreis von 1.250,00 Euro.
Vielleicht findet sich ein Platz für dieses Bild in einem Mülheimer Haus.
(auch der Export über die Stadtteilgrenzen ist nicht ausgeschlossen)
Emil Flecken wurde 1890 in Süchteln am Niederrhein geboren und an den Kunstakademien in Düsseldorf und München ausgebildet. Ab 1919 lebte und arbeitete er in Köln. Hier starb er am 31. Januar 1981. Aus seiner Werkstatt stammen zahlreiche Portraits und Landschaftsmalereien. Näheres zu Emil Flecken und seinem Werk erfahren Sie hier:
Der Verkaufserlös soll zur Finanzierung weiterer Veröffentlichungen zur Geschichte Mülheims verwendet werden. Angebote oder Anfragen können Sie an die Geschichtswerkstatt Mülheim richten.
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gemälde reproduktionen (Samstag, 16 Dezember 2017 06:29)
so schöne Gemälde ,Vor allem dieses Haus