Yildiz Sozialgeschichte

Hier haben wir einige Texte des Sozialwissenschaftlers Erol Yildiz zusammengestellt und bieten Sie als Download an. Die Keupstraße untersuchte Yildiz über mehrere Jahre.

Urbaner Wandel durch Migration am Beispiel eines Einwandererquartiers in Köln Mülheim: Die Keupstraße

 

von Wolf-Dietrich Bukow und Erol Yildiz

Sozialgeschichtliche Arbeiten belegen immer wieder, dass Mobilität gerade auch in Form von Migration weder ein auf den europäischen Kontinent beschränktes Phänomen, noch eine Erfindung der Gegenwart ist. Seit es Menschen gibt, gibt es nicht nur Mobilität, sondern auch Wanderungen. Auch gegenwärtig gehören weltweite Migrationsbewegungen zur Normalität. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts ist die Welt geographisch und politisch immer wieder in Bewegung geraten und Entfernungen sind relativ geworden. Und das gilt erst recht heute im 21. Jahrhundert. Zuwanderung war und ist vor allem für die Entwicklung und Modernisierung der Städte ein konstitutives Element. Die wachsenden Städte und industriellen Verdichtungsräume mit ihren vielfältigen Erwerbsmöglichkeiten wirkten als Magneten unterschiedlicher Reichweite auf Arbeitsmigration und dauerhafte Zuwanderungen. Die Anziehungskraft hing vor allem mit der Größe einer Stadt und ihrer Wachstumsdynamik zusammen. Hier zeigt sich, dass Industrialisierung und die damit verbundene Urbanisierung der Regionen ohne physische Mobilität von Menschen nicht möglich gewesen wäre.

 

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Yildiz: Urbaner Wandel durch Migration am Beispiel eines Einwandererquartiers in Köln Mülheim: Die Keupstraße
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Weitere Veröffentlichungen von und zu Erol Yildiz:

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Yildiz: Fremdheit im urbanen Kontext
GWM_fremdheit.pdf
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Yildiz: Urbaner Wandel durch Migration
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Yildiz: "… hat ein bißchen was von Urlaub". Alltagspraxis in einem Kölner Quartier
GWM_Yildiz2008.pdf
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Yildiz Interview: Stadtplaner sollten die besonderen Kompetenzen der Migranten besser nutzen
GWM_Yildiz2009.pdf
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