Grabe, wo du stehst

Die Geschichtswerkstättler bei der Arbeit.
Die Geschichtswerkstättler bei der Arbeit.

Wieviele Industriearbeitsplätze sind in den letzten Jahren in Mülheim »verloren« gegangen? Was ist aus der regen jüdischen Gemeinde geworden, die es früher in unserem Stadtteil gab? Was geschah in der NS-Zeit und wie verlief der Wiederaufbau nach dem Krieg? Was hat eine Straße wie die Keupstraße in den letzten hundert Jahren alles erlebt?

 

Solche und andere Fragen zur Entwicklung des Stadtteils Mülheim interessieren uns und vielleicht ja auch Sie.

Wir arbeiten seit 1999 als Gruppe zusammen. Gemeinsam mit anderen Mülheimer Einrichtungen haben wir bisher Ausstellungen und Veranstaltungen zur Mülheimer Geschichte erstellt. Themen waren z. B. Migration, Kriegserfahrungen und das bisher umfangreichste Projekt »Mülheim entdeckt seine NS-Geschichte«.


 

Zu Themen der Mülheimer Geschichte recherchieren wir nicht nur in Archiven, sondern sind immer auf der Suche nach Menschen, die uns noch ihre Erinnerungen erzählen können. Denn diese »Geschichte von unten«, die selten Eingang in Geschichtsbücher findet, vervollständigt erst den Blick auf Entwicklungen und Ereignisse, die Mülheim geprägt haben.


 

Wenn Sie immer schon mal Schränke, Dachboden oder den Keller entrümpeln wollten:
 Materialien zur Geschichte Mülheims, z. B. Fotos, Ansichtskarten, Briefe und andere Dokumente, Bücher und Broschüren, nehmen wir gerne in unser Archiv im Kulturbunker auf. Der Mülheimer Bunker ist mit seinen 1,10 m dicken Außenwänden eines der sichersten Gebäude Kölns. Die U-Bahn ist weit entfernt.

Aber auch wenn Sie sich von Ihren Schätzen nicht trennen wollen, übernehmen wir gerne Kopien für Veröffentlichungen oder zur Archivierung. Entsprechende Geräte zum Einscannen der Originale stehen im Bunker bereit.

Stadtteilführungen unter bestimmten Schwerpunkten sind nach Absprache möglich.

 

Ihre Geschichtswerkstatt Mülheim