Für eine vielfältige kreative Nutzung des ehemaligen Güterbahnhofs Köln-Mülheim!  Gegen Verwaltungskomplex und Luxushotel!

Hier unser »Offener Brief der nachbarschaft-köln-mülheim nord e. V. und der Geschichtswerkstatt Mülheim«, der sich gegen die Planung der OSMAB Holding AG und gegen die Nutzung durch die Versicherungsgesellschaft Zurich ausspricht!

 

Auszug aus dem Brief:

 

Sehr geehrte Damen und Herren!


Die Geschichtswerkstatt Mülheim und die Nachbarschaft Mülheim-Nord e.V. wenden sich entschieden gegen die Bebauung des ehemaligen Güterbahnhofs entsprechend dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan. Eine solche Entscheidung macht nach unserer Auffassung eine positive Entwicklung Mülheims über Jahrzehnte hinaus unmöglich und vergibt Chancen, die über viele Generationen nicht wieder genutzt werden können.
Die vorgestellte monokulturelle Nutzung durch die Versicherungswirtschaft würde die Zerschneidung Mülheims bzw. von Mülheim-Nord manifestieren. Das Gebiet zwischen Schanzenstraße und Mülheim Nord benötigt hingegen eine durchlässige Gestaltung, damit städtebauliche Chancen einer kreativen Quartiersentwicklung genutzt werden können.
Daher bitten wir Sie dringendst, einer Bebauung entsprechend des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes in dieser Form nicht zuzustimmen.


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Offener Brief von Geschichtswerkstatt Mülheim und nachbarschaft köln-mülheim-Nord e.V.
Ehemaliger Güterbahnhof in Köln-Mülheim
30.04.2015_MülheimNord+GW_Offener Brief
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Bereits im Jahr 2010 wurde von ASTOV Archtects + planers im Auftrag der  aurelis GmbH ein städtebauliches Konzept für die Entwicklung von Mülheim-Nord vorgelegt. Es unterscheidet sich deutlich von dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan. Hier ist eine gemischte Nutzung einschließlich Wohnen vorgesehen.

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2010_Städtebauliches Entwicklungskonzept
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