Der Hochbunker an der Berliner Straße wurde 1942/43 gebaut und 1943 in Betrieb
genommen. Er sollte 2845 Personen Schutz bieten, war aber meist mit sehr viel mehr
Menschen belegt,
Nach 1945 fand er Verwendung als Wohnheim, Hotel, Lagerhaus, bis er ab 1991 von
Mülheimer Initiativen mit städtischer und Landesunterstützung zum Kulturbunker
umgestaltet wurde.
Das Archiv der Mülheimer Geschichtswerkstatt befindet sich im Keller des Bunkers. Neben zahlreichen Bildern und Büchern gibt es eine Reihe von besonderen Exponaten, die auf unterschiedlichstem
Weg hierhin gekommen sind.
Anhand dieser Ausstellungsstücke erzählen wir in einer kleinen Ausstellung über deren Geschichte.
Die Ausstellung ist im Seminarraum des Kulturbunkers, Berliner Straße 20.
Der Eintritt ist frei.
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