Anders als in früheren Jahren lädt die Geschichtswerkstatt dieses Jahr am 9. November zur Wallstraße 43 ein. Hier stand das Wohnhaus von Hermann und Hetti Schild, Eltern von Erwin Schild, des letzten Überlebenden der Mülheimer jüdischen Gemeinde.
Mit dem Polieren der Stolpersteine wollen wir an den alten Antisemitismus erinnern und vor dem Neuen warnen. Wir verlesen einen Auszug aus Erwin Schilds Schrift „Die Welt durch mein Fenster“. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Gang zur Mülheimer Freiheit (ehemalige Synagoge).
Mit dem frühen Beginn um 15 Uhr können angemeldete Teilnehmer:innen gegebenenfalls auch die zentrale Kölner Gedenkveranstaltung in der Synagoge Roonstraße um 17:30 Uhr besuchen. Weitere Infos finden Sie hier.
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