Ein erstes trauriges Beispiel der »Arisierung« jüdischer Geschäfte und der privaten Enteignung ist das Schicksal des Mülheimer Kaufmannes Carl Heymann, Inhaber des Herrenbekleidungsgeschäftes Willi Oppenheimer, in der Buchheimer Str. 13–15.
Der folgende Text belegt, wie in Mülheim ein geachteter Geschäftsinhaber, der über 30 Jahre lang ein angesehenes Bekleidungsgeschäft führte, erst Ende 1933 finanziell ruiniert, dann von der Stadt Köln in Verbindung mit der NSDAP 1937 sein Haus verlor, 1939 entrechtet und ausgebürgert und letztendlich mit großer Wahrscheinlichkeit während des 2. Weltkrieges außerhalb von Köln ermordet wurde.
Lesen Sie weiter in der Online Broschüre »Jüdisches Leben in Mülheim» ab Seite 21 >
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